Keine Treffen mehr im Gerätehaus

Für die Jugendfeuerwehren sind coronabedingt viele Aktivitäten weggebrochen.  

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Übt mit Mundschutz: Julian Heidke  | Foto: privat
Übt mit Mundschutz: Julian Heidke Foto: privat
Treffpunkt Jugendfeuerwehr. Vor Corona traf sich meine Gruppe der Jugendfeuerwehr Auggen immer einmal in der Woche – und zwar montags von 18 bis 20 Uhr im Gerätehaus der Feuerwehr. Gemeinsam wurde dort geübt – sowohl theoretisch als auch praktisch. Nun ist es schon fast ein ganzes Jahr her, dass wir uns das letzte Mal getroffen haben.

Wir steckten mitten in den Vorbereitungen für unser erstes Abzeichen der "Jugendflamme" Stufe 1, was die Zusammensetzung des Notrufes, Anfertigung von drei Knoten oder Stichen, Durchführung von drei einfachen feuerwehrtechnischen Aufgaben und einen Staffellauf als sportliche Auswahlaufgabe beinhaltet. Endlich hatten wir genügend Mitglieder, um daran teilzunehmen. Doch dann kam der erste Lockdown.

Nicht nur die Gruppenstunden wurden abgesagt. Auch der Wettkampf für das Jugendflammen-Abzeichen musste leider ausfallen, genauso wie unser jährlicher Sternmarsch und das Zeltlager (beide sind Treffen vieler Jugendfeuerwehren aus dem ganzen Landkreis Breisgau Hochschwarzwald), unser Mitwirken am Winzerfest-Umzug und unsere Weihnachtsfeier.

Ende September durften wir uns für kurze Zeit unter bestimmten Abstands- und Hygienebestimmungen mit Mundschutz im Freien treffen. Das war besser als nichts. Doch schon Mitte November war es auch damit wieder vorbei. Die größere Jugendfeuerwehr der Stadt Müllheim trifft sich seither alle 14 Tage online, wie mir ein Mitglied berichtete.

Doch bei uns ist dies schwer umzusetzen. Unsere diesjährige Generalversammlung findet ebenfalls online statt. Eigentlich hätte die Jugendfeuerwehr für die Mitglieder dort das Essen und Trinken serviert. Da das gesellige Beisammensein aber trotz Corona bei der Feuerwehrfamilie großgeschrieben wird, kann man sich vor Beginn der Online-Sitzung das Essen am Feuerwehrhaus für zu Hause abholen. Eine schöne Idee. Corona macht eben erfinderisch.

Wann wir uns endlich wieder im Gerätehaus zur wöchentlichen Gruppenstunde treffen können, weiß im Moment leider noch niemand. Auch ist noch nicht sicher, welche Mitglieder dann noch dabei sind und welche nicht. Vielleicht kommen auch neue dazu. Zwei sind mittlerweile in die aktive Mannschaft der Feuerwehr gewechselt, weil sie nun schon 18 Jahre alt sind.

Sicher ist aber, dass viele Mitglieder das aktive Zusammensein vermissen. Wer Lust bekommen hat, auch mitzumachen, ist ab einem Alter von zehn Jahren herzlich willkommen.

Weitere Informationen über die Feuerwehr Auggen unter: http://www.feuerwehr-auggen.de
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