Keine Ausschweifungen im Jenseits
Ob Potenzpillen oder Frauenfiguren: Die Chinesen sollen in Zukunft auf Grabbeigaben mit erotischen Motiven verzichten.
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PEKING. Bei Begräbnissen in China sollen künftig keine "vulgären und obszönen" Grabbeigaben mehr verbrannt werden. Ein entsprechendes Verbot kündigte Pekings Regierung an. Das in Mode gekommene Verbrennen von aus Papier gebauten Luxusautos, Viagra-Pillen und Zweitfrauen für die Verstorbenen zeige einen schlechten Geschmack und müsse unterbunden werden, erklärte der Vizeminister für Zivilangelegenheiten, Dou Yupei, nach Angaben der "Huaxi Stadt-Nachrichten".
Das Gedenken an die Toten und Vorfahren ist in China eine wichtige Tugend. Jedes Jahr im April zum "Fest der lichten Klarheit" ("Qingmingjie") besuchen Familien ihre Verstorbenen auf den ...