Kein Standort ohne Widerspruch
Auch Heitersheim muss sich der schwierigen Aufgabe der Bereitstellung von genügend Wohnraum für Flüchtlinge stellen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

HEITERSHEIM. Geht es um "hier anstatt dort" oder inzwischen um ein "sowohl als auch"? In der Frage, wie und wo in Heitersheim Flüchtlinge untergebracht werden können, ist Dynamik. Die Zahl der Hilfesuchenden steigt, die Prognosen werden immer weiter nach oben korrigiert. Und so wird aus geplanten Alternativen unvermittelt zusätzlicher Spielraum. Jedenfalls ist die Kritik im Gemeinderat am Standort Ifang für die Flüchtlingsunterkunft leiser geworden und einem Pragmatismus gewichen, der sagt: Es braucht Ifang. Aber das allein reicht nicht.
ALTERNATIVE FÜR IFANGEs ist wohl die schwierigste Aufgabe, die Kommunen derzeit landauf, landab beschäftigt: Die Bereitstellung von genügend Wohnraum für Flüchtlinge. Heitersheim bildet da keine Ausnahme. Im Gegenteil: In der Malteserstadt ist die Situation deshalb besonders schwierig, weil die Stadt kaum im Besitz von Wohnraum oder Grundstücken ist. Seit Monaten laufen deshalb dringende Aufrufe, freie Räume oder Grundstücke anzubieten. Die Resonanz darauf ist aber bescheiden.
Den ...