Kein Platz für deutsche Handarbeit

Der Konzern Steilmann verlegt die letzte Näherei nach Rumänien, für die Frauen aus Cottbus gibt es keine Arbeit mehr.  

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Mode versprüht überall etwas Glamour, selbst in Cottbus. Deshalb heißt die Halle nicht Halle, sondern Nähsaal. Das klingt gleich nach Ball, nach raschelndem Taft und Abendroben, auch wenn im Saal die Maschinen rattern, und das keineswegs im Dreivierteltakt. Cordula Bogh, grüner Kittel und rotes Haar, mit 44 zweifache Großmutter, näht Innenfutter für schwarze Taillenjacken mit Nadelstreifen. Den ganzen Tag, von 6 bis 16 Uhr, mit zwei kurzen Pausen und einer längeren am Mittag. Vier Minuten hat sie Zeit für das Stück, Ärmel und Taschen inklusive. 555 Leistungsminuten hat ihr Arbeitstag.
Cordula Bogh weiß immer genau, was sie tut, dank "Leistungserfassungsbuch". 555 geteilt durch vier, macht rund 138 Jacken. ...

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