Kein Knöllchen, keine Hochzeit
Die meisten Angestellten und Arbeiter der Waldkircher Stadtverwaltung und städtischen Einrichtungen folgten dem Streikaufruf.
Gerda Oswald & Sylvia Timm
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDKIRCH. Keine Hochzeiten im Rathaus, keine Knöllchen am Auto, die Schulhausmeister und -Reinigungskräfte nicht da und das Tor der Technischen Betriebe ebenso verschlossen wie die der städtischen Kindergärten "Regenbogen" und "Spielinsel": Ein Großteil der 250 Arbeiter und Angestellten der Waldkircher Stadtverwaltung folgten gestern dem Streikaufruf der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi.
Worum es geht, ist die Verhinderung einer Arbeitszeitverlängerung von 38,5 auf 40,0 Stunden, wie sie der kommunale Arbeitgeberverband möchte. Achtzehn Minuten wären dies pro Tag, aber Verdi-Streikführer Matthias Glaser rechnet vor: "Das sind vier Prozent mehr Arbeit ohne Lohnausgleich". Oder, über die Lebensarbeitszeit gerechnet, fast zwei Arbeitsjahre, wie Verdi-Geschäftsführer Reiner ...