Kein Grund zur Euphorie

Bei genauem Hinsehen ist der in Brüssel beschlossene Wachstumskatalog substanzlos.  

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Es ist eigentlich ein hoffnungsfrohes Zeichen, wenn die Chefs der EU-Länder sich wieder einmal zu einem regulären Gipfel treffen, auf dem eine lang geplante Tagesordnung abgearbeitet wird. Vor lauter Schuldenkrise-Sondertreffen hatte man fast vergessen, dass die Staatenlenker sich laut Vertrag eigentlich nur vier Mal im Jahr zusammensetzen, um die großen Linien der Außen-, Wirtschafts- und Sicherheitspolitik festzulegen.

Der am Freitag beendete zweitägige Frühjahrsgipfel spulte sich mit der Präzision eines Uhrwerks ab. Die strittige Frage, ob der neue Krisenfonds ESM aufgestockt werden muss, um ...

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