Kehler Praxis soll Offenburg entlasten
In den Großen Kreisstadt am Rhein wurde gestern eine grenzüberschreitende Praxis für Suchtmedizin eingerichtet.
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KEHL/OFFENBURG. In der Bankstraße in Kehl wurde gestern die erste grenzüberschreitende Praxis für Suchtmedizin eröffnet. Damit soll kurzfristig die bereits seit zehn Jahren bestehende Praxis in Offenburg entlastet werden. Vor allem Drogenabhängige aus dem Raum Kehl/Straßburg sollen dort täglich ihre Ration Methadon oder Subutex bekommen – bei Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Finanziell besonders stark engagiert sich der Eurodistrikt. Landrat Scherer nannte die Praxis einen Meilenstein in der Entwicklung der Gesundheitsversorgung im Großraum Straßburg/Ortenaukreis.
Wenn Deutsche und Franzosen sich bei offiziellen Feiern treffen, dann haben sie sich was zu sagen – und das kann dauern. So wie gestern: Knapp zwei Stunden dauerte die Einweihung der neuen Praxis für Suchtmedizin. Alle Sprecher waren voll des Lobes darüber, dass es Deutsche und Franzosen gemeinsam ...