Verlagsthema
Viele Fahrer versuchen, sich durch häufige Spurwechsel schneller durch Autobahnstaus zu mogeln. Der erhoffte Zeitgewinn bleibt in der Regel jedoch aus. Eine Ausnahme gibt es.
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Kommt der Verkehr ins Stocken, versuchen viele Autofahrer, durch mehrfachen Spurwechsel schneller durchzukommen. Der Verkehrsclub ADAC weist jedoch darauf hin, dass diese Manöver in der Regel nichts bringen. Selbst wenn die eigene Spur zum Beispiel wegen einer Baustelle endet, sollte das Reißverschlussverfahren keinen großen Unterschied machen. Aus Angst, am Ende der eigenen Fahrbahn nicht mehr auf die andere Spur zu kommen, wechseln viele Autofahrer schon weit vor der Verengung die Spur. Das ist nicht nur falsch, sondern auch gefährlich: Je nach Verkehrsdichte kann sich das Stauende dadurch weiter nach hinten verschieben. Abrupte Spurwechsel erhöhen zudem die Unfallgefahr. Autofahrer auf der weiterführenden Spur müssen den Einfädelnden die Möglichkeit geben, sich problemlos einzuordnen.
Es gibt aber auch eine typische Stausituation, in der es sinnvoll sein kann, auf die linke Spur zu wechseln: Wenn sich auf dem rechten Fahrstreifen eine Lkw-Schlange bildet, die weiter zurückreicht als der Verkehr auf den übrigen Fahrstreifen. Darüber hinaus weist der Verkehrsclub auf die Pflicht aller Verkehrsteilnehmer hin, bei Stau unverzüglich eine Rettungsgasse zu bilden.
Schlagworte:Abrupte Spurwechsel