Kaum noch Korken für Kork
Die Hanauerland-Werkstätten beklagen, dass der Flaschnkorken aus der Mode kommt
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KEHL-KORK. Es gibt weniger Korken für Kork. Laut Klaus Freudenberger, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Diakonie Kork, ist die Menge der Korkenanlieferung für die Hanauerland-Werkstätten deutlich zurückgegangen. Freudenberger: "2003 war mit 3500 Kubikmeter unser Spitzenjahr. Heute erbringen die Korkensammlungen, die zu uns kommen, noch etwa zwei Drittel dieser Menge." Die Betriebsabläufe in der Korkenverarbeitung, die ein Teil der Werkstätten für behinderte Menschen ist, seien jedoch noch nicht bedroht.
Hauptursache für den Korken-Rückgang ist laut Freudenberger, dass Weinflaschen immer häufiger mit Kunststoffpfropfen verschlossen werden. Auch Glasverschlüsse seien bei hochwertigen Weinen immer häufiger. Die ...