Katholisch und unschlüssig
Vor der Wahl in Italien sorgt sich Oppositionschef Berlusconi um die Stimmen der Kirchgänger.
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ROM. Am kommenden Sonntag und Montag, bei den italienischen Parlamentswahlen, könnte er eine ungewöhnliche Quittung erhalten: Silvio Berlusconi muss sich Sorgen machen, dass ihn ein Teil der katholischen Wählerschaft verlässt.
Es ist nun mal nicht so, dass der italienische Oppositionschef moralisch gesehen stets ein vorbildliches Leben geführt hat: Im Jahr 1985 ließ Silvio Berlusconi sich von seiner Frau Carla Dall’Oglio scheiden, mit der er zwei Kinder hatte, ...