Kartellamt setzt Stadt unter Strom
Energiedienst wehrt sich: EVTN soll beim Netzrückkauf gezielt bevorzugt worden sein / Hinterseh spricht von "Nachtreten".
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TITISEE-NEUSTADT. Die Stadt Titisee-Neustadt ist im Visier des Bundeskartellamts. "Verdacht auf Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung und Wettbewerbsbeschränkung" lautet der Anlass für das Verfahren, das die Bundesbehörde eingeleitet hat. Es drohen Verzögerungen von unbestimmter Dauer für den zum 1. Mai geplanten Start der Energieversorgung Titisee-Neustadt (EVTN). Ob der Rückkauf des Stromnetzes vom bisherigen Versorger Energiedienst (ED) gefährdet ist, lässt sich nicht abschätzen.
Unter Strom gesetzt worden ist das Kartellamt vom ED. Der langjährige Stromlieferant hat, wie ein der BZ vorliegender Brief der Behörde an die Stadt besagt, Informationen vorgetragen und Unterlagen vorgelegt, die "konkrete Anhaltspunkte" enthalten "für missbräuchliches Verhalten der Stadt im Zusammenhang mit der Neuvergabe der Wegenutzungsrechte für Stromleitungen".Die 8. Beschlussabteilung des Kartellamts erläutert: Eine ...