Interview
Kann man Liebe wie Klopapier hamstern?
Markus Heinrichs ist Psychologieprofessor und Leiter der "Psychotherapeutischen Hochschulambulanz für stressbedingte Erkrankungen" an der Uni Freiburg. Er hat mit uns über die Folgen von "Social Distancing" gesprochen – und warum der Begriff unglücklich gewählt ist.
Mi, 25. Mär 2020, 9:12 Uhr
Uni
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Prof. Dr. Markus Heinrichs: Wir wissen in der Tat, dass soziale Nähe – auch Liebe – für Menschen lebenswichtig ist. Die meisten von uns benötigen regelmäßig die Nähe anderer. Wir konnten inzwischen nachweisen, was im Gehirn passiert und was die Hormone machen. Deswegen ist der Begriff "Social Distancing" wirklich sehr ...