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Eine Konsequenz aus dem Scheitern der Ampelkoalition in Berlin sorgt für Verstimmung unter den Orschweierer Narren. Denn der vermutliche Wahltermin, der 23. Februar, fällt auf den Sonntag, an dem die Narrenzunft Hornig zum närrischen Treiben nach Orschweier geladen hat. Der Umzug mit 2000 bis 3000 Hästrägern und Motivwagen sowie mehreren tausend Schaulustigen entlang der Umzugsstrecke gehört zu den größten närrischen Spektakeln in der Region. "Die Durchführung der Wahl, die Organisation im Wahlbüro und die Suche nach Wahlhelfern wird vor diesem Hintergrund zur großen Herausforderung", erklärte Bürgermeister Dietmar Benz vor dem Gemeinderat. Eine Terminverlegung sei im Organisationsteam diskutiert, aber dann wieder verworfen worden. Zu viele Zünfte hätten ihre Teilnahme an Terminen andernorts absagen müssen. Letztlich bleibe nur eine generelle Absage als Alternative, das wolle die Zunft aber nicht, so Benz. Jetzt müssen Stadt und Narrenzunft prüfen, unter welchen Auflagen der Umzug stattfinden könne. Klar sei, so der Bürgermeister, eine ordentliche Wahl dürfe durch das närrische Treiben nicht gestört werden.
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