Kampf gegen Kartoffelwurm

Donaueschinger Forscher optimieren ein Gegenmittel gegen den Schädling, der derzeit wieder auf dem Vormarsch ist.  

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Von Hand werden die Knollen in Donaueschingen auf Drahtwurm-Schäden untersucht.  | Foto: Guy Simon
Von Hand werden die Knollen in Donaueschingen auf Drahtwurm-Schäden untersucht. Foto: Guy Simon

DONAUESCHINGEN. Linda, Sieglinde, Hansa, Grata oder Bintje – schon beim Lesen dieser alten Sortennamen läuft Kartoffelfreunden das Wasser im Mund zusammen. Doch die wenigsten Verbraucher wissen, dass auch der Drahtwurm – die Larven von Schnellkäfern – zu den Knollenliebhabern zählt. War es lange Zeit relativ ruhig an der Drahtwurm-Front, sorgt sein Schädlingspotenzial im konventionellen und biologischen Anbau nun wieder für existenzbedrohende Zustände bei Landwirten.

Woran das liegt, weiß Hans-Jürgen Meßmer, Leiter der Außenstelle Donaueschingen des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums (LTZ) Augustenberg in Karlsruhe. Es sind vor allem fünf Arten, die sich mit Vorliebe durch die Erdäpfel der häufig angebauten Sorten Princess ...

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