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Kampf gegen die Zwangsprostitution

Bei der Diakonie in Kork wurde eine Beratungsstelle eingerichtet / "FreiJa" bietet eine Notversorgung für Betroffene an.  

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KEHL/ORTENAU. Um Opfern von Zwangsprostitution und Menschenhandel schnelle Hilfe im Rahmen eines Netzwerks anbieten zu können, sind am Oberrhein drei Kontaktbüros mit je einer halben Stelle eingerichtet worden. In Kehl und für die gesamte Ortenau ist für die Beratungsstelle mit Namen "FreiJa" die Sozialarbeiterin Claudia Schnebel zuständig und über das Büro der Diakonie in Kehl erreichbar. Die beiden anderen Büros befinden sich in Kirchzarten und in Weil am Rhein.

"Uns wurde von vielen Seiten signalisiert: Bei euch ist Handlungsbedarf. Tut etwas", sagt Claudia Schnebel. Die 44-Jährige organisiert derzeit ihr Netzwerk, will Kontakte zur Polizei und zu vielen weiteren Stellen aufnehmen, wo Frauen, die sich unter Zwang prostituieren, stranden und Hilfe ...

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