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"Junge und modische Verkäuferin/innen gesucht! Bei besserem Aussehen, mehr Leistung und weniger Provision könnten wir uns auch für einen Mann entscheiden." Da kann Man(n) wohl nur noch sagen, willkommen in Bad Säckingen. Offenbar entwickelt sich unsere kleine, friedliche Stadt zu einer Hochburg des Matriarchats, wie dieses Stellengesuche eines Säckinger Juweliers zeigt. Ein Horrorszenario für treue Männerstammtischler – die Emanzipation verdrängt den Mann. Erst liefen die Fußballerinnen ihren männlichen Kollegen den Rang ab und jetzt nimmt das angeblich schwache Geschlecht den Männern auch noch den Arbeitsplatz weg! Alice Schwarzer scheint im Paradies angekommen. Frauen dürfen nach erfolgreicher Klage mittlerweile den Dienst an der Waffe verüben, in fast allen öffentlichen Einrichtungen gibt es Frauenbeauftragte. Man(n) fragt sich doch angesichts dieser Fakten: Wo bleiben denn die Männerbeauftragten. Ohne stehen Man(n) schwere Zeiten bevor. In Zukunft müssen die Bad Säckinger Männer vor einem Vorstellungsgespräch wohl eher zum Schönheitschirurgen gehen – zumindest legt dies das Stellengesuch des Säckinger Juweliers nahe: Schöner, leistungsstärker und billiger – das ist der Mann der Zukunft. Blühende Landschaften also für die plastische Chirurgie am Wirtschafts-, Kur- und Wellnessstandort Bad Säckingen. Um Facelifting und Hanteltraining kommt Man(n) nicht mehr drumrum, will er sich in der Arbeitswelt behaupten.
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