Winterwunderland
JUZ-KOMMENTAR: Die Läden leershoppen
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Nämlich die, die nach den Weihnachtsferien nicht mit seligem Lächeln, neuem Handy und Skibrillenabdruck im braungebrannten Gesicht in die Schule kommen. Und das sind genau die, die auf die Frage: "Und – was hast du so alles zu Weihnachten bekommen?" kaum merklich zusammenzucken und nach kurzem Zögern irgendwie ausweichend antworten.
Das muss natürlich nicht heißen, dass sich die schämen müssen, die das Geld haben, um Freunde und Familie zu beschenken. Denn Geschenke zu machen, heißt ja auch, über den anderen nachdenken, – und ihm zeigen, wie wichtig er einem ist. Dieses Sich-Zeit-Nehmen und Gedanken-Machen muss natürlich gar nicht viel kosten. Das ist wirklich keine ganz neue Erkenntnis. Aber manche Einsichten sind einfach so wichtig, dass eine Wiederholung einmal pro Jahr an Weihnachten zum Beispiel offenbar noch nicht ausreicht. Denn: tausendmal gehört heißt eben noch lange nicht verstanden und schon gar nicht heißt es verinnerlicht.
Und deswegen sollten uns die Mägen vollgestopft mit Fondue oder Festtagsbraten, mit Spekulatius und Marzipankartoffeln nicht davon abhalten, uns zumindest mal wieder die schlichte Frage zu stellen: Was ist Weihnachten eigentlich für mich? Und auch das: warum schenke ich?
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