JUZ-GLOSSE: Reisehund mit Stil und Pass
Zukünftiges für Vierbeiner.
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Doch auch ein Traditionsunternehmen wie Hèrmes sollte mit der Zeit gehen - und gegebenenfalls auf die europäische Politik reagieren können. Deshalb sei an dieser Stelle empfohlen, Nappa-Leder-Pet-Passport-Hüllen in die Wurzelholzregale der (europäischen) Filialen zu packen. Den wird nämlich der viel reisende Hund demnächst brauchen. In seinem "Heimtierausweis" wird ab 2010 verpflichtend nicht nur das genaue Geburtsdatum vermerkt, sondern - ganz entgegen dem europäischen Gedanken - seine "Rassenzugehörigkeit". Dazu könnte ein Mikrochip gehören, nicht etwa als schmerzhafte Schikane gedacht, sondern als Ausstattung, die dem "Jet-Set"-Hund die Einreiseformalitäten erleichtert. Dann dürften die großen europäischen Drehkreuze Rhein-Main, Charles-de-Gaulle und Heathrow vermutlich auch einen speziell hundefreundlichen "Fast-Track" ankündigen, die Lufthansa könnte das Vielfliegerprogramm erweitern auf "Pets & More": für die Vierbeiner könnten da die Bonusmeilen direkt in delikate Rindshäppchen eingetauscht werden. Auch das neue "Space-Bed" in der "Royal-Bello-First-Class" böte dann Luxus vom Feinsten: vollautomatischer Kraulservice, zehn Wahlmenues und natürlich auch ein Katzenklo für den viel fliegenden Angorakater.
Martin Müller
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