Justizpanne im Peggy-Prozess
Falsche Schöffin im Gericht / Verfahren wird neu aufgerollt.
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HOF (ddp). Wegen einer Justizpanne ist der spektakuläre Prozess um den Mord und den sexuellen Missbrauch an der neunjährigen Peggy Knobloch gestern geplatzt. Grund ist ein Verfahrensfehler: Bereits seit Prozessbeginn saß eine eigentlich nicht für diesen Posten vorgesehene Schöffin mit am Richtertisch. "Ein klassischer Revisionsgrund", rügte Verteidiger Walter Bagnoli das Gericht. Das sah auch Richter Georg Hornig ein: "Die Hauptverhandlung ist neu anzuberaumen."
Er setzte damit einen Schlusspunkt unter eine pannenreiche Verhandlung. Der Prozess gegen den 25-jährigen geistig behinderten ...