Junge und Ältere vermissen Treffpunkte
Rund 100 Teilnehmer überlegen gemeinsam, wie sich Neustadt bis 2025 verändern sollte / Intensive Diskussionen in mehreren Arbeitsgruppen.
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TITISEE-NEUSTADT. Bei frühlingshaften Temperaturen am Ende der Fasnetferienwoche hätte man auch die Freizeit genießen können, den Krokussen beim Sprießen zuschauen, in Freiburg bummeln oder notfalls das Auto waschen. Trotzdem steuerten am Samstag gut 100 Neustädter, darunter eine auffällig hohe Zahl von Jungen und Jüngeren, den "Neustädter Hof" an. Sie wollten an der Ideenschmiede für das Stadtteilentwicklungskonzept mitmachen. Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt sich nichts weniger als der Versuch, mit eigenen Vorschlägen die eigene Stadt schöner, interessanter, lebenswerter zu gestalten (wie ausführlich berichtet).
Als nach vier Stunden Professor Franz Pesch und Donato Acocella als die projektverantwortlichen Stadtplaner und -entwickler sowie Bürgermeister Armin Hinterseh die Bürger mit Lob und Dank ins Wochenende entließen, herrschte aufgeräumte Stimmung. Den Neustädtern schien es Spaß gemacht zu haben. Die Fachleute waren angenehm überrascht von der Beteiligung und dem Einsatz der Bürger. Und für Hinterseh waren die Ergebnisse teils überraschend. Denn zwar wurden Dinge vorgebracht, für die er beanspruchte, dass Verwaltung und Gemeinderat bereits auf dem Weg seien, Beispiel Ausweisung von Gewerbegebieten. Aber ...
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