Mehrere Verletzte

Jugendlicher versprüht Tierabwehrspray in Supermarkt in Rheinfelden

Jugendliche betreten einen Supermarkt in Rheinfelden. Kurz darauf erleiden mehrere Mitarbeiter und Kunden Atemwegsreizungen. Die Polizei kann einen Verdächtigen stellen.  

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Mehrere Kunden und Mitarbeiter eines S...Tierabwehrspray verletzt. (Symbolbild)  | Foto: Bernd Weißbrod (dpa)
Mehrere Kunden und Mitarbeiter eines Supermarkts in Rheinfelden wurden durch Tierabwehrspray verletzt. (Symbolbild) Foto: Bernd Weißbrod (dpa)
Ein Jugendlicher soll Tierabwehrspray in einem Supermarkt in Rheinfelden versprüht haben. Mehrere Mitarbeiter und Kunden seien leicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Sie erlitten durch das Gas am Freitag Atemwegsreizungen. Ereignet hat sich der Vorfall gegen 13.45 Uhr in der Karl-Fürstenberg-Straße. Tierabwehrspray ist schwächer als Pfefferspray. Es unterliegt auch nicht dem Waffengesetz. Tierabwehrspray darf grundsätzlich mitgeführt werden.

Die Beamten stellten den Verdächtigen mit einer Gruppe Jugendlicher den Angaben zufolge nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß in der nahegelegenen Fußgängerzone. Die Gruppe war laut Polizei bereits vor dem Vorfall aus dem Supermarkt geflogen. Wie viele Menschen durch das Reizgas verletzt wurden, war zunächst unklar. Ein Polizeisprecher sagte, dies werde noch ermittelt. Die Rheinfelder Polizei sucht weitere Kunden, die sich zur Tatzeit im Supermarkt aufhielten und geschädigt wurden. (Telefon: 07623/74040).

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