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"Jugendliche werden eindeutig benachteiligt"

BZ-INTERVIEW mit Hans-Jörg Albrecht, Direktor des Freiburger Max-Planck-Instituts über Änderungen im Jugendstrafrecht.  

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FREIBURG. Die juristische Fachwelt war über Hans-Jörg Albrecht verblüfft. Ausgerechnet der als liberal geltende Direktor des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht forderte jüngst, den Erziehungsgedanken aus dem Jugendstrafrecht zu streichen. Mit ihm sprach Christian Rath.

BZ: Herr Albrecht, wenn Jugendliche Straftaten begehen, dann ist offensichtlich Erziehung nötig. Was haben Sie dagegen?
Albrecht: Ich habe natürlich nichts gegen Erziehung. Aber Erziehung ist Sache der Eltern und nicht der ...

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