Jugendliche reisen mit zum UNO-Plenum
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Dort werden Themen von HIV/AIDS bis Terrorismus, von Gleichberechtigung bis Umweltschutz behandelt. Und eben auch jugendrelevante Themen, wie zum Beispiel die Gleichberechtigung von jungen Mädchen/Frauen, Jugendkriminalität, Drogenmissbrauch unter Jugendlichen oder die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit. Berliner Studenten haben sich für das Mitwirken von Jugendlichen stark gemacht, unterstützt wird ihr Projekt vom Auswärtigen Amt, dem Deutschen Nationalen Komitee für internationale Jugendarbeit (DNK) und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN).
Wie wichtig es ist, die Bedürfnisse von Jugendlichen zu kennen und ernst zu nehmen, ist spätestens seit dem "Pisa Schock" offensichtlich. Um nicht nur eigene Bedürfnisse vortragen zu können, werden sich die Jugenddelegierten in ganz Deutschland mit Schülern, jungen Berufstätigen, Studenten, Jugendorganisationen und -verbänden treffen und über internationale Politik und Belange von Jugendlichen diskutieren. Die Ergebnisse werden sie in die UNO-Delegation einbringen und damit in die Vollversammlung der 191 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen.
2005 ist das "UN-Weltaktionsprogramm für die Jugend bis zum Jahr 2000 und danach" zehn Jahre alt. Deshalb können die Jugenddelegierten der verschiedenen Mitgliedstaaten ihre Sichtweisen, Ansprüche und Erwartungen in die Plenardebatten einfließen lassen.
Anna Paulus
Infos über das Konzept der deutschen Jugenddelegiertion sind ebenso auf einer Website nachzulesen wie die Details über die Ausschreibung. Bewerben können sich junge Leute zwischen 18 und 27 Jahren - allerdings nur in der Zeit vom 15. bis zum 31. Dezember. Und zwar dort: http://www.jugenddelegierte.de
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