Jugendliche fühlen sich nicht gehört
Umfrage zur Pandemie.
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"Die junge Generation will gehört und in politischen Entscheidungen explizit berücksichtigt werden", lautet das Fazit von Angelika Barth von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, die für den Südwesten Kooperationspartner war und die gewonnenen Daten einer vertieften Betrachtung unterzogen hat. Demnach habe die Umfrage deutlich gemacht, dass die Pandemie mit Lockdowns, Homeschooling und Kontaktbeschränkungen den Alltag vieler junger Menschen belastet hat. Darüber hinaus sei sichtbar geworden, wo es bei den digitalen Kompetenzen Nachholbedarf gibt – aber auch, an welchen Stellen es bereits ganz gut läuft. "Die Vorteile des Online-Unterrichts erkannt zu haben, ist eine der herausragenden positiven Effekte, die diese Pandemie offengelegt hat", heißt es in der Zusammenfassung der Ergebnisse. Örtliche und zeitliche Flexibilität, einfache Kommunikation und kleine Gruppen sprächen in den Augen vieler junger Menschen für digitalen Unterricht. So gaben im Südwesten 71 Prozent der Befragten an, dass es "toll" wäre, wenn sie künftig "selbst entscheiden" könnten, ob sie in der Schule oder zuhause lernen. Trotzdem wünschen sich mehr als drei Viertel, dass wieder mehr Treffen und Veranstaltungen offline stattfinden.
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