Interview

Jürgen Ritte über Marcel Proust als Briefschreiber

BZ-INTERVIEW mit dem in Paris lebenden Literaturwissenschaftler, Herausgeber und Übersetzer Jürgen Ritte über Marcel Proust als Briefschreiber.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
-  | Foto: privat
- Foto: privat

Der in Paris lebende Literaturwissenschaftler Jürgen Ritte hat eine zweibändige Ausgabe mit Briefen von Marcel Proust, des Verfassers von "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", herausgebracht. Vor seiner Lesung in Kirchzarten sprach Bettina Schulte mit ihm.

BZ: Herr Ritte, Marcel Proust war ein passionierter Briefschreiber. Ergab sich das sozusagen zwangsläufig aus seiner fragilen Gesundheit?
Ritte: " Ich habe viel geschrieben, viel zuviel geschrieben", beklagte sich Proust gegen Ende seines Lebens bei seiner Haushälterin Céleste Albaret. Er befürchtete nicht zu Unrecht, dass, kaum dass er tot sei, alle Welt hingehen und seine Briefe veröffentlichen werde. Aber die langen Krankheitsperioden, in denen er wochenlang das Bett hüten ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Weitere Artikel