Journalist unter Nazi-Verdacht
Stadtkurier kündigt Mitarbeiter / Ermittlungen eingeleitet.
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Der Stadtkurier hat sich von seinem Mitarbeiter Andreas Strittmatter mit sofortiger Wirkung getrennt, weil dieser Kontakte zur Neonazi-Szene hatte. Das bestätigte Redaktionsleiter Tassilo Schneider. Die Autonome Antifa hatte enthüllt, dass Strittmatter beim Internetversand "blutschutz.ch" einen Pullover mit Reichsadler und Hakenkreuz bestellt hatte. In einem Dankesvideo ist Strittmatter in diesem Pullover zu sehen. Strittmatter selbst begründet das Video mit journalistischen Recherchen im Nazimilieu. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet.
Den Stein ins Rollen gebracht hatten Autonome Antifaschisten, die im April die inzwischen abgeschaltete Schweizer Internetseite "blutschutz.ch" gehackt hatten. Sie veröffentlichten rund 120 Adressen von Leuten, die beim Naziversand ...