Geriatrie
Josefskrankenhaus eröffnet erste Station für interdisziplinäre Altersmedizin in der Region
Der Trend geht zu immer kürzeren Liegezeiten in den Kliniken. Für alte Menschen passt das nicht: Sie gesunden und erstarken deutlich langsamer - und brauchen eine andere, aufbauende und unterstützende Versorgung im Krankenhaus. Damit könnte man häufig verhindern, dass alte Menschen durch stationäre Aufenthalte in die Pflegebedürftigkeit rutschen.
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Von Montag an wird das Josefskrankenhaus haben, was bislang sonst kein Krankenhaus in der Region zu bieten hat: eine Station für Altersmedizin. Noch wird in der "Schaltzentrale" mit Weitblick in die Flure und in den weit zu öffnenden Aufenthaltsraum geschraubt und gewerkelt. In den Patientenzimmern ist alles schon einsatzbereit, die Therapieräume sind fertig, es kann also losgehen. Damit wird dann der vor fünf Jahren gesetzte Schwerpunkt weiter ausgebaut als Station für "Interdisziplinäre Altersmedizin", kurz: Ida.
Wo bislang eine rein chirurgische Station zu Hause war, werden künftig 19 Betten für die altersmedizinische stationäre Versorgung zur Verfügung stehen. Vier dieser Betten gehören zu einem geschützten Bereich, in dem speziell ausgebildete ...