Johnson glaubt nicht an einen Deal
Weil in den Brexit-Gesprächen keine Lösung in Sicht ist, schiebt der britische Premierminister Brüssel den Schwarzen Peter zu.
Christoph Meyer, Michael Fischer, Verena Schmitt-Roschmann (dpa)
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LONDON/BERLIN. Im Streit um den Austritt Großbritanniens aus der EU in drei Wochen hat die britische Regierung den Ton verschärft und versucht, der EU die Schuld für ein mögliches Scheitern der Gespräche zu geben. Dass es doch noch zu einer Einigung mit der EU über einen geordneten Brexit kommt, sei sehr unwahrscheinlich. Diesen Schluss zog Premier Boris Johnson aus einem Telefonat mit Kanzlerin Angela Merkel.
In Brüssel verhandelten beide Seiten weiter auf der Suche nach einem einvernehmlichen EU-Austrittsabkommen. "Diese Gespräche erreichen einen kritischen Punkt", erklärte ein britischer ...