"Jetzt ist es vorbei"
BZ-INTERVIEW mit Henry Lebea aus Johannesburg, der während der Fußball-WM in Südafrika Arbeit hatte – und jetzt nicht mehr .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
m Tag des ersten Anrufs bei Henry Lebea hat seine Frau Geburtstag. Ob sie schön feiern? "Wir haben nicht mal einen Kuchen, Liebes", antwortet die Südafrikanerin in einem ruhigen Ton. Ihr Mann finde zurzeit keine Arbeit, es sei ganz anders als während der WM. Während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat Henry Lebea täglich zwölf deutsche Journalisten in einem Kleinbus zu den Stadien und Flughäfen gefahren. Martina Philipp saß mit im Bus und sprach nun, ein halbes Jahr später, mit dem 69-Jährigen.
ABZ: Henry, während der WM war es Winter in Südafrika, Deine Frau hatte eine schwere Lungenentzündung und Du hattest auch einen schlimmen Husten. Jetzt ist bei Euch Sommer. Es ist warm, hast Du gesagt. Seid Ihr alle gesund?
Lebea: Danke, es geht uns gut. Alles ist in Ordnung, vielen Dank.
BZ: Erst ein halbes Jahr ...