Jenseits von Markt und Staat
Erstmals bekommt eine Frau den Wirtschafts-Nobelpreis / Elinor Ostrom fragte sich, wie man Überfischung verhindern kann
Michael Wohlgemuth
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![| Foto: AFP | Foto: AFP](https://ais.badische-zeitung.de/piece/01/3e/d3/a3/20894627-w-640.jpg)
FREIBURG. Nach 40 Jahren geht erstmals der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften an eine Frau – und noch dazu an eine Politikwissenschaftlerin. Elinor Ostrom ist vielen Studierenden in Freiburg ein Begriff: In den hiesigen Vorlesungen zur Forstökonomie oder zur Ordnungspolitik spielt ihr Hauptwerk "Die Verfassung der Allmende" eine wichtige Rolle.
Vor zwei Jahren kam Ostrom, die an der Universität von Indiana lehrt, selbst nach Freiburg, um mit Doktoranden aus aller Welt über Walter Eucken zu diskutieren, über Methoden der Institutionenanalyse und aktuelle Probleme der Umweltökonomik. Die heute 76-jährige, mit unerschöpflicher Begeisterung forschende Amerikanerin, ...