Interview
Jens Todt: "Der SC Freiburg kann Vorbild sein"
Sein Name ist eng mit dem SC Freiburg verbunden – doch er ist Sportdirektor des nächsten Gegners der Breisgauer: Was der Karlsruher SC von Freiburg lernen kann, erklärt Jens Todt im BZ-Interview.
Fr, 2. Okt 2015, 14:21 Uhr
Karlsruher SC
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Den Profifußball hat Jens Todt beim SC Freiburg kennengelernt. Später spielte er für Werder Bremen und den VfB Stuttgart, wurde Nationalspieler. Nach der Karriere sammelte der heute 45-Jährige Erfahrungen als Journalist. Seit 2013 ist Todt Sportdirektor des Karlsruher SC. Vor dem Derby gegen Freiburg erklärt er im Gespräch mit René Kübler, warum der Sportclub ein Vorbild ist – auch für den KSC.
BZ: Hallo Herr Todt, wussten Sie eigentlich, dass der Karlsruher SC im Derby gegen den SC Freiburg gute Chancen hat?Todt: Ist das statistisch so?
BZ: Nicht unbedingt. Aber auf Freiburger Seite spielt diesmal kein Jens Todt, der den Siegtreffer erzielen könnte.
Todt (lacht): Hab ich das etwa schon Mal getan?
BZ: Haben Sie. Sowas vergisst man doch nicht.
Todt: Ich weiß noch, dass ich mal zu einem Unentschieden ein Tor beigetragen habe. 3:3 ging das aus. Da habe ich gegen Oli Kahn getroffen, daran kann ich mich noch ganz gut erinnern. War, glaube ich, nicht ganz unhaltbar.
BZ: Das stimmt. Und im Februar 1995 haben Sie für den Sportclub in der 81. Minute zum 2:1 gegen den KSC getroffen.
Todt (lacht): Wenn Sie es sagen . . .
BZ: Wie ...