Zischup-Kommentar

"Jeder möchte sicher und friedlich leben"

Es gibt Menschen, die Straftaten begehen – Deutsche, aber auch Menschen aus anderen Ländern. Wie damit umgehen? Die Schülerin Viktoria Schulz aus der Klasse 9a des Kreisgymnasiums Bad Krozingen hat ein Kommentar darüber geschrieben.  

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"Flüchtlinge belästigen Frauen in Hildesheim", "Syrische Asylbewerber aus Staufen verletzen Sicherheitsbeamte lebensgefährlich", "alkoholisierter Afghane aus Neubrandenburg geht auf Passanten los". Schlagzeilen wie diese entdeckt man immer wieder. Viele Menschen gehen darum auf die Straße. Sie haben Angst, dass sie selbst attackiert werden könnten. Doch man sollte nicht den Fehler begehen, alle Flüchtlinge für die Straftaten einer Minderheit verantwortlich zu machen.

Meiner Meinung nach wäre es auch absurd, Flüchtlinge, die aus Kriegsländern auf risikoreiche Art hergereist sind, einfach wieder abzuschieben. Natürlich ist es nicht in Ordnung, dass sie nach Deutschland kommen und eine Straftat begehen. Aber es gibt hier auch schon genug andere Menschen, die ebenfalls schwere Untaten begehen und nicht gleich in Lebensgefahr versetzt werden, sondern als Konsequenz inhaftiert werden.

Außerdem können die Beamten auch nicht direkt erkennen, welcher Flüchtling kriminell ist. Man sollte den Flüchtlingen bei ihrer Ankunft trotzdem bewusst machen, dass in anderen Ländern andere Sitten herrschen und ihnen das deutsche Grundgesetz sofort beibringen. Immerhin ist Deutschland ein friedliches Land und so sollte es auch bleiben. Denn auch hier möchte jeder sicher und friedlich leben können. Sowohl als Deutscher als auch als Flüchtling.
Schlagworte: Viktoria Schulz
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