Jede zehnte Empfehlung liegt falsch
Die Ergebnisse der Iglu-Studie stoßen in Freiburg auf Widerspruch / Eltern von Viertklässlern machen Lehrern Druck.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Ergebnisse der internationalen Iglu-Studie liefern in Freiburg Diskussionsstoff - und schüren Zweifel. Der Aussage, dass fast die Hälfte aller deutschen Grundschüler nach der vierten Klasse eine falsche Schulempfehlung erhalte, widersprechen die Schulleiter. Das Oberschulamt geht davon aus, dass die Trefferquote der Schulempfehlungen in Freiburg bei 90 Prozent liegt. Konsens herrscht darüber, dass viele Eltern sich nicht scheuen, Lehrern Druck zu machen, um ihre Kinder im Gymnasium unterzubringen.
"90 Prozent der Empfehlungen Freiburger Grundschulen sind richtig", sagt Ulrike Freitmeier, Sprecherin des Oberschulamts. Dies gehe aus den Prüfungsergebnissen derjenigen Viertklässler hervor, die sich entgegen der Empfehlung ...