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Bewerbung

Jasmin Ateia will im Wahlkreis Lörrach-Müllheim für die Grünen in den Bundestag

  • So, 15. September 2024, 18:00 Uhr
    Kreis Lörrach

     

Jasmin Ateia will für die Grünen im Wahlkreis Lörrach-Müllheim in den Bundestag. Ob ihre Partei sie nominiert, entscheiden die beiden zuständigen Kreisverbände am 23. September.

Jasmin Ateia  | Foto: Andreas Sütterlin
Jasmin Ateia Foto: Andreas Sütterlin
Jasmin Ateia will Bundestagskandidatin der Grünen im Wahlkreis Lörrach-Müllheim werden. Wie Ateia am Sonntag mitgeteilt hat, will sie sich bei der Nominierungsversammlung der Grünen-Kreisverbände Lörrach und Breisgau-Hochschwarzwald zur Wahl stellen, um den Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2025 zu vertreten.

Jasmin Ateia ist Leiterin des Büros der Freiburger Landtagsabgeordneten Nadyne Saint-Cast, sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach dem Abitur in Ulm ist sie zum Studium nach Freiburg gezogen und geblieben. Sie ist seit 2016 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen und seit drei Jahren im Landesvorstand der Grünen Baden-Württemberg aktiv. Zuvor war sie fünf Jahre lang ehrenamtlich im Vorstand des Kreisverbands Freiburg tätig, davon zwei Jahre als Vorsitzende. Durch ihre politischen und beruflichen Erfahrungen, insbesondere in der Wirtschaftsförderung und Kommunalverwaltung, bringe sie umfassende Kompetenz und Vernetzung mit, schreibt Ateia.

Europa, Schweiz, Energie und Migration als Themen

Besonders setze sie sich für eine starke europäische Zusammenarbeit bei der Einigung mit der Schweiz und die schnelle Umsetzung eines gemeinsamen europäischen Migrationsabkommens ein. Außerdem wolle sie den Fachkräftemangel bekämpfen und sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien stark machen.

"Eine klimaneutrale und stabile Energieversorgung ist längst zum Standortfaktor für viele Unternehmen geworden. Deshalb sind Investitionen in eine verlässliche, klimaneutrale Energieversorgung ebenso wichtig wie der Anschluss an das europäische Wasserstoffnetz", hält Ateia in ihrer Mitteilung fest.

Über die Nominierung wird am 23. September entschieden

Durch ihre Kandidatur als Oberbürgermeisterin in Weil am Rhein sei ihr die Region noch stärker ans Herz gewachsen, schreit Jasmin Ateia weiter. In den vielen Gesprächen an den Haustüren und auf der Straße habe sie ein gutes Bild davon bekommen, was die Menschen beschäftigt. Das wolle sie im Bundestag vertreten und voranbringen. "Für viele Menschen in der Region ist wichtig, dass sie problemlos zu ihrer Arbeitsstätte in der Schweiz kommen. Deshalb müssen die Verträge zwischen der EU und der Schweiz nun gut ausgehandelt werden."

Ihre Kandidatur sei bereits mit den Kreisverbänden Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach abgestimmt worden und auf positive Resonanz gestoßen. Ob Jasmin Ateia tatsächlich als Bundestagskandidatin nominiert wird, entscheidet sich am 23. September, wenn die Mitglieder der Kreisverbände über die Nominierung

Ressort: Kreis Lörrach

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