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Jan Ullrichs Dopingbefund gibt Rätsel auf

Nach der positiven A-Probe des Tour-de-France-Siegers von 1997 herrschen Entsetzen und Ungläubigkeit vor / "Ein verwirrter Junge".  

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FREIBURG. Jenseits der Alpen befindet sich Jan Ullrich gerade, in Italien. Zu erreichen ist er dort nicht, und das ist für ihn wohl besser so. Er müsste sich Fragen gefallen lassen: empörte, bissige, penetrante Fragen. Der Tour-de-France- und Olympiasieger aus Merdingen wurde in der A-Probe positiv auf das Stimulanzium Amphetamin getestet. Dass die verbotene Substanz ausgerechnet während der Rehabilitation nach seiner Operation in seinem Körper ausgemacht wurde, ist nur eines der Rätsel, das seit gestern Abend die Sportwelt bewegt.

Unabsehbar sind die Folgen für den Tour-de-France- und Olympiasieger aus Merdingen, für das Team Telekom und den gesamten Radsport. Sicher erscheint nur: Nach den Wirren um Läufer Dieter Baumann (1999) und Ringer Alexander Leipold (2000) steht dem deutschen Sport die dritte große Doping-Affäre der jüngeren ...

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