Jan Koneffkes Roman "Sonntagskind" ist ein Leseerlebnis
Jan Koneffke erzählt in "Ein Sonntagskind", wie sein Vater zum Vollstrecker von Hitlers Endsieg-Phantasien wurde. Ein grandioser Monumentalroman über einen widersprüchlichen Helden.
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Heimat ist ein ideologisch strapaziertes Wort, dem nicht zu trauen ist. Wer heute noch mit Ernst Bloch die Heimat als den Ort beschreiben will, der "allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war", sollte der Skepsis gegenüber der Sehnsucht den Vorzug geben. "Wenn man seiner Heimat zu nahe kommt", so lautet denn auch der Schlüsselsatz in Jan Koneffkes grandiosem Monumentalroman "Ein Sonntagskind", "verschließt sie sich und wird zum ...