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Münchner Sicherheitskonferenz

Israel droht dem Iran auf offener Bühne

BZ-Plus Bei der Münchner Sicherheitskonferenz werfen sich Israels Ministerpräsident Netanjahu und der iranische Außenminister wachsende Aggressivität vor. Sie drohten sich gegenseitig mit offensiven Reaktionen.  

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Israels Premier Netanjahu hält ein Stü...e Aggression des Iran  demonstrieren.   | Foto: dpa
Israels Premier Netanjahu hält ein Stück einer abgeschossenen Drohne hoch. Das Trümmerteil soll aus dem Iran stammen, sagte er. Damit wollte er die aus seiner Sicht wachsende Aggression des Iran demonstrieren. Foto: dpa

Vor dem Hintergrund einer ohnehin angespannten Weltlage verschärft sich die Krise im Nahen Osten. Zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz lieferten sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und der iranische Außenminister Mohamed Dschawad Sarif einen Schlagabtausch. Sie warfen der anderen Seite wachsende Aggressivität vor und drohten mit offensiven Reaktionen.

Laut Netanjahu arbeitet Israel weiter mit Macht daran, dass US-Präsident Donald Trump das Atomabkommen mit dem Iran aufkündigt und nachbessert. Denn trotz dieses Vertrags bleibe der Iran eine große Gefahr. "Jetzt ist der Zeitpunkt, den Iran zu stoppen", sagte er. In zehn Jahren habe der Iran vielleicht Material für 100 Kernwaffen. ...

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