Isoliert, verhört, eingesperrt
Gesellschaft Staufen-Paraguay sammelt Geld, um Ana Estigarriba ein Europa-Ticket zu schenken.
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STAUFEN. Gefangen in einem Flughafen, schuldig nur des Versuchs, in ein Land einreisen zu wollen, ein Opfer menschenverachtender Bürokratie – so wie Tom Hanks in dem Film "Terminal" muss sich auch Ana Maria Estigarribia Centurion gefühlt haben. Ihre Reise mit ihrer kleinen Tochter von Paraguay nach Staufen endete im vorigen August auf dem Madrider Flughafen Barajas.
Das Schicksal der Filmfigur, monatelang auf dem Airport herumzuirren, blieb ihr zwar erspart – Ana wurde postwendend wieder heimgeschickt. Nun will die "Gesellschaft Staufen-Paraguay" erneut versuchen, ihre Repräsentantin ...