Is’ ja irre
Wie lebt und studiert es sich mit einer psychischen Krankheit? Drei betroffene Freiburger Studierende erzählen aus ihrem Alltag.
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Jede achte Krankschreibung in Deutschland beruht auf psychischen Störungen. Doch obwohl die Zahl der Betroffenen stetig wächst, mangelt es an gesellschaftlicher Akzeptanz. Drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von fudder.de erzählen, wie sie das Leben mit einer psychischen Krankheit bewältigen.
"Ich habe einebipolare Störung"
Als ich mit der Therapie anfing und mehr auf meinen Kopf achtete, realisierte ich aber, dass es noch dieses andere Extrem gibt: die Manie. Wie auf Speed kann ich nächtelang kaum bis gar nicht schlafen, bin tagsüber aber trotzdem ungewöhnlich fit, hab’ Lust auf viele Menschen, viel Alkohol, viel Geldausgeberei, viel Sex, viel Kunstschafferei. So tiefgründig ich mich in den depressiven Phasen hasse, finde ich mich in manischen Zeiten einfach nur großartig.
Meine Konzentration macht dafür Urlaub. Ich schaffte es nicht, meinen Uni-Aufgaben vernünftig nachzugehen, ...