Invasive Arten erobern die Ortenau – und werden für Kommunen teuer
Immer mehr invasive Tier- und Pflanzenarten wandern in die Ortenau ein. Sie verdrängen einheimische Arten und verursachen den Kommunen großen Aufwand und hohe Kosten.
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Kehl ist die Tigermücken-Hochburg der Ortenau. Hier gibt es mehr von diesen aggressiven Plagegeistern als in jeder anderen der rund 100 Mitgliedskommunen der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Schnakenbekämpfung (KABS). Auch bei der Population von Rot- und Gelbwangenschildkröten dürfte Kehl einen der vorderen Plätze belegen. Nilgänse sind mittlerweile in der Ortenau verbreitet. In Goldscheuer haben sie mit dem Endprodukt ihrer Verdauung zuletzt dafür gesorgt, dass die Badestelle am Baggersee gesperrt werden musste.
In allen Fällen handelt es sich um invasive Arten, die in der Ortenau keine natürlichen Feinde haben, einheimische Arten verdrängen und Städte und ...