Interview & Last-Minute Verlosung: Filmemacher Hans-Christian Schmid im aka-Filmclub
"23", "Nach fünf im Urwald", "Requiem", "Lichter" und "Crazy". Keine Frage, Hans-Christian Schmid zählt zu den spannendsten Filmemachern Deutschlands. Heute Abend ist er mit seinem aktuellen Film "Sturm" im aka-Filmclub zu Gast. Jenni hat mit ihm vorab einige Fragen zum Film gestellt. Und fudder verlost 1x 2 Tickets.
Di, 24. Nov 2009, 8:40 Uhr
Kino
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Herr Schmid, sie haben in diesem Jahr für Ihren neuen Film "Sturm" den Bernhard-Wicki-Filmpreis erhalten. Dieser Preis wurde bisher vor allem an Filme vergeben, die sich mit der Aufarbeitung des Zweiten Weltkriegs beschäftigten. Ihr Film ist zeitlich sehr nah an den Geschehnissen im ehemaligen Jugoslawien dran. Sehen Sie Ihren Film als Teil einer Vergangenheitsbewältigung?
Hans-Christian Schmid: Nein, mir geht es in erster Linie um die Gegenwart. Die Arbeit des Tribunals in Den Haag dauert ja noch an. Uns war wichtig, dass das im Film klar wird, wir wollten ganz bewusst nicht einen Fall nacherzählen, der schon vor Jahren in Den Haag verhandelt wurde.
Die Leute in Den Haag beschäftigen sich zwar mit einem zurückliegenden Krieg, aber die Urteile, die am Tribunal gefällt werden, haben eine Auswirkung auf ...