Interview auf dem Bagger im See
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Zisch: In was für einer Firma arbeiten Sie?
Roland Amann: In einer Baufirma für Tief- und Straßenbau.
Zisch: Seit wann gibt es die Firma?
Amann: Die Firma wurde 1955 in Jechtingen gegründet.
Zisch: Was müssen Sie in der Firma arbeiten?
Amann: Ich führe in der Firma sämtliche Reparaturen und Inspektionen durch.
Zisch: Seit wann arbeiten Sie dort?
Amann: Seit 1965.
Zisch: Wie viele Mitarbeiter arbeiten in der Firma?
Amann: Momentan sind es etwa 70 Mitarbeiter.
Zisch: Was braucht man für den Straßenbau?
Amann: Gute Mitarbeiter, viele Maschinen, Lastwagen, Bagger und Kies.
Zisch: Woher bekommen Sie den Kies?
Amann: Wir betreiben auf dem Grundstück einen Baggersee, daraus holen wir den Kies.
Zisch: Wie bekommen Sie den Kies aus dem Baggersee?
Amann: Mit einem Schwimmbagger, genauer gesagt einem Schwimmgreifer. Ein Mann bedient den Bagger. Der Kies wird mit dem Greifer aus der Tiefe, aus dem Grundwasser hochgeholt. Über einen Trichter aufs Förderband geleitet und dann an Land befördert.
Zisch: Seit wann ist der Schwimmbagger im Wasser?
Amann: Der Schwimmbagger ist seit 1981 im Wasser.
Zisch: Wie schwer ist ein Schwimmgreifer?
Amann: Etwa 60 Tonnen. Das sind ungefähr sechs Lastwagen.
Zisch: Wie kommt der Schwimmbagger denn überhaupt ins Wasser?
Amann: Er besteht aus circa zwölf Einzelteilen und wird im Wasser zusammen gebaut. Da die Schwimmkörper Luft enthalten, weil sie hohl sind, wird das Wasser verdrängt und das Gewicht kann auf dem Wasser schwimmen.
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