Integration per Nähmaschine
Ein Angebot des Denzlinger Freundeskreises Asyl richtet sich vor allem an geflüchtete Frauen.
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DENZLINGEN. Das Surren von Nähmaschinen, der Geruch von heißem Tee und Fetzen von angeregten Gesprächen erfüllen den Raum. Vor den Nähmaschinen sitzen Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft. Sie schneiden Stoffe zu, suchen nach dem geeigneten Garn oder plaudern mit ihrer Nachbarin. Wie jeden Dienstag treffen sich hier geflüchtete Frauen und Denzlingerinnen im Nähstüble, um gemeinsam zu nähen und auf diese Weise die interkulturelle Verständigung zu fördern.
Die Idee für das Nähstüble stammt von Revsan Bag und ihrer Betreuerin vom Freundeskreis Asyl. Bag habe eine Nähmaschine geschenkt bekommen und wollte aus diesem Grund gerne an einem Nähkurs teilnehmen. "Auch ich hatte Lust, wieder zu nähen", erinnert sich ihre ...