#inFreiburgzuhause
#InFreiburgzuhause geht mit neuem Sponsor in die zweite Runde
Für alle Freunde der Freiburger Kultur gibt es eine gute Nachricht. Die Livestreaming-Plattform #inFreiburgzuhause wird seit 7. September auch dank dem Engagement des Rotary Clubs Freiburg fortgeführt.
Fr, 4. Sep 2020, 14:24 Uhr
Thema: #inFreiburgzuhause
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Rund 7.000 Zuschauerinnen und Zuschauer streamten die 21 Events live, die aus 18 Freiburger Spielstätten übertragen wurden. Addiert man die Ansichten in den 48 Stunden nach der Live-Übertragung hinzu, konnten die Veranstalter insgesamt fast 15.300 Views verzeichnen. So hat #inFreiburgzuhause rund 80.000 Minuten Freiburger Kultur in die Wohnzimmer, auf die Balkone und Terrassen der Stadt sowie weltweit gestreamt. Eine Vielzahl der Aufzeichnungen kann man noch immer unter http://www.infreiburgzuhause.de ansehen.
Das Konzept sieht vor, dass das Publikum die Leistung der Künstler mit freiwilligen Beiträgen über eine Bezahlplattform der Seite unterstützt. So kamen insgesamt rund 14.500 Euro zusammen, was durchschnittlich rund 700 Euro pro Veranstaltung entspricht. 60 Prozent der Beiträge – knapp 8.000 Euro – gehen an die beteiligten Spielstätten. Der Rest der freiwillig geleisteten Beiträge des Live-Streaming-Publikums, insgesamt rund 6.500 Euro, bleiben im Fördertopf. Damit können nun zwei bis drei zusätzliche Veranstaltungen umgesetzt werden. "Wir freuen uns, dass #inFreiburgzuhause einen guten Start hatte", so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme. "Wir erhoffen uns aber von der zweiten Runde, dass wir nicht nur Zuschauerzahlen in ähnlicher Größenordnung erreichen, sondern dass sich noch mehr Zuschauer mit freiwilligen Beiträgen beteiligen, um dem Angebot, das wir mit der Plattform geschaffen haben und das lokale Kultur für jeden digital erlebbar macht, gerecht zu werden. Gleichzeitig wird mit den freiwilligen Beiträgen auch die Leistung der Künstlerinnen und Künstler honoriert. Die Situation der Kreativschaffenden hat sich in den letzten Monaten durch die anhaltende Corona-Pandemie noch weiter verschärft. Daher sollte jeder, der ein kulturelles Angebot in Anspruch nimmt, auch seinen persönlichen Beitrag leisten."
Um das Bezahlverfahren für die Zuschauerinnen und Zuschauer zu optimieren und auch die Personen zu erreichen, die gerne einen finanziellen Beitrag geleistet hätten, aber keine passende Bezahlvariante gefunden haben, hat die Initiative die Bezahlvarianten erweitert. Neben der Kreditkartenzahlung und dem Online-Bezahldienst PayPal kann auf #inFreiburgzuhause ab sofort auch über das sehr niedrigschwellige Lastschriftverfahren sowie das Paydirect-Verfahren bezahlt werden. Ziel aller Beteiligten ist es, das Konzept von #inFreiburgzuhause ständig weiterzuentwickeln. Hierfür werden sich die Organisatoren zeitnah mit interessierten Vertreterinnen und Vertretern der Freiburger Kulturszene austauschen. Es soll erörtert werden, wie die Plattform optimiert und das Publikum besser zur Zahlungsbereitschaft sensibilisiert werden kann und wie sich die Spielstätten untereinander noch stärker solidarisieren können.
Der Auftakt für die zweite Runde fand mit dem Livestream-Talk "Wertschätzung und Wertschöpfung – wie "systemrelevant" ist kulturelles Schaffen?" am 7. September live aus der Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum statt. Die Aufzeichnung kann hier angesehen werden.
Eine regelmäßig aktualisierte Übersicht aller Livestream-Termine finden Sie hier.
Mehr zur Initiative #inFreiburgzuhause erfahren Sie hier.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.