"Infrastruktur hat Lücken"
BZ-INTERVIEW mit Stefan Wirbser, der von anderen Gemeinden im Landkreis Solidarität einfordert.
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FELDBERG. Stefan Wirbser appelliert an die einwohnerstarken Gemeinden im Landkreis, Immobilien für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Diesen Aufruf startet er nicht nur als Bürgermeister der Gemeinde Feldberg, die 45 Asylbewerber aufnehmen muss, sondern auch als Kreisvorsitzender des Gemeindetags. Über Verteilung, Versorgung und Fairness hat BZ-Redakteurin Kathrin Blum mit ihm gesprochen.
BZ: Herr Wirbser, Altglashütten, ein kleiner Ortsteil Ihrer Gemeinde, muss 45 Flüchtlinge aufnehmen. Ärgert Sie das?Stefan Wirbser: Fest steht die Aufnahme erst, wenn die Baugenehmigung erteilt ist. Das ehemalige Mutter-Kind-Heim muss saniert werden, bevor Asylbewerber einziehen können. Der Gemeinderat hat dafür nun sein Einvernehmen erteilt. Dies mussten wir ...