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Indie-Größen Beirut, Cat Power und Die Höchste Eisenbahn beim Stimmen-Festival

Schon seit einigen Jahren hat das STIMMEN-Festival, das 2019 zum 26. Mal stattfindet, herausragende Acts aus dem Indie-Bereich zu bieten. Neben den anderen Genres, nehmen Indie und Indie-Rock einen festen Platz im Programm ein. In diesem Jahr sind unter anderem Beirut, Cat Power und die höchste Eisenbahn dabei.  

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Cat Power Foto: Eliot Lee Hazel
Mit Beirut, Cat Power und Die Höchste Eisenbahn hat das Stimmen-Festival in diesem Jahr drei echte Indie-Perlen im Programm. Beirut (FR, 12. Juli, Marktplatz Lörrach) kommt mit dem neuen Album "Gallipoli", das in der Musikkritik hoch gelobt wurde.

Der ohnehin schon vielseitige Sound von Beirut um den Multiinstrumentalisten Zach Condon ist auf diesem Album noch mit alten elektronischen Orgeln erweitert, um neue Farben zu erzeugen. Condons nostalgisch schöne, ruhige, sepiagetönte Melodien bilden einen gelungenen Kontrast zu der etwas knarzigen Produktion, die alle Ecken und Kanten der Instrumente stehen lässt. Musik, die sie ungeschminkt und urtümlich daherkommt wie die Gegend in Apulien, in der es entstanden ist.

Weitaus düsterer und verhangener ist die Musik von Cat Power (DI, 16. Juli, Burghof Lörrach). Cat Power alias Chan Marshall, ist Sängerin, Songwriterin, Musikerin und Produzentin und hat mit "Wanderer" im vergangenen Herbst ein neues Album herausgebracht, das so etwas ist wie die Dokumentation ihrer musikalischen Reise. Die zwölf Songs des neuen Albums kartographieren "meine Reise bis jetzt", so Marshall. Es umfasst "den Weg, den mein Leben auf dieser Reise genommen hat – von Stadt zu Stadt zu gehen, mit meiner Gitarre, meine Geschichte zu erzählen; mit Ehrfurcht vor den Menschen, die ähnliches Generationen vor mir gemacht haben. Folksänger, Bluessänger und alles dazwischen. Sie waren alle Wanderer, und ich bin froh, unter ihnen zu sein."

Die Höchste Eisenbahn (DI, 23. Juli, Rosenfelspark Lörrach) "steht für eine erwachsene Popmusik, die endlos verspielt ist" (Bernd Begemann). Die Welt, in der die literarischen Vignetten der Songtexte musikalisch zuhause sind, lässt sich mit drei Adjektiven beschreiben: warm, leicht, weit. Da ist hier ein bisschen Fleetwood Mac, dort etwas kindliche Crazyness der Talking Heads und auch der Schluffie-Folk-Funk der Allman Brothers steht Pate für die wunderbar leichten Melodien und soften Drumbeats dieser eingängigen, aber tiefgründigen Musik. Es wird ins Blaue musiziert. Felix Weigt, Max Schröder, Moritz Krämer und Francesco Wilking denken an nichts, nur dass der eine Akkord eine Schaukel und der andere eine Gewitterwolke ist. Und wie großen Spaß es macht, dabei zu sein, wenn der Beat reinkommt.
  • Viele weitere Infos zum Festival und dem gesamten Line-Up gibt es auf stimmen.com.

Ressort: Anzeige (fudder) Anzeige

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