In Furtwangen könnten wir auf keinen Fall so weitermachen

BZ-INTERVIEW mit Landrat über Streit ums Furtwanger Krankenhaus / "Da ist der falsche Eindruck entstanden, unser Krankenhaus soll geopfert werden".

Fr, 24. Jan 2003
Schwarzwald-Baar-Kreis

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

SCHWARZWALD-BAAR-KREIS. Der Streit um das Furtwanger Krankenhaus kommt am 30. Januar vors Landgericht. Im Villinger Amtsgerichtsgebäude geht es ab 14 Uhr darum, ob die Eilentscheidung der Kreisklinikum Schwarzwald-Baar-GmbH, den Betrieb einzustellen, rechtmäßig war. Furtwangen als Gesellschafterin hatte eine einstweilige Verfügung gegen Kreisklinikum und Landkreis, den anderen Klinikumsgesellschafter, erreicht. Maßnahmen zur Betriebseinschränkung werden einstweilen untersagt. Wir sprachen mit Landrat Karl Heim.

BZ: Die Stadt Furtwangen stellt sich auf den Standpunkt, dass die Entscheidung zur Betriebsstilllegung rechtswidrig sei, weil kein formeller Beschluss der Gesellschafterversammlung der Kreisklinikum GmbH vorliege. Aber die offizielle Gesellschafterversammlung besteht doch sowieso nur aus Ihnen und Furtwangens Bürgermeister?
Heim: Ja. Im Innenverhältnis entscheiden dann wiederum zum ...