Verstopfte Straßen, Wildcamper an den schönsten Flecken und Kolonnen auf den Wanderwegen: In diesem Corona-Sommer stürmen Erholungssuchende mehr denn je Bayerns Alpenidylle.
Frühmorgens vor einer Woche im Nationalpark Berchtesgaden. Ein Auto im geschützten Gebiet. Eine Touristin ist an Schranken und Verbotsschildern vorbei gefahren, hat ihr Zelt aufgestellt – "zweifellos an einer wunderschönen Stelle", sagt der Ramsauer Tourismusdirektor Fritz Rasp. "Es hat ausgesehen wie Kanada pur. Aber es ist halt so nicht akzeptabel."
Rasp ...