Lutherjahr
In der Zeit der Reformation wird Freiburg Zufluchtsort für Katholiken
Freiburg wird während der Reformation zu einer katholischen Hochburg am Oberrhein. In der Stadt stößt man aber auch auf Zeugnisse der protestantischen Bewegung.
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Das Lutherjahr, mit dem des Beginns der Reformation vor 500 Jahren gedacht wird, ist in vollem Gang. Auch wenn Freiburg zu einer Hochburg des Katholizismus am Oberrhein wurde und man im Stadtgebiet heute kaum Spuren der Reformation findet: An mancher Stelle stößt man doch auf Zeugnisse jener Bewegung, die vor einem halben Jahrtausend ihren Lauf nahm.
500 Jahre ist es her, als der Augustinereremit und Wittenberger Theologie-Professor seine Thesen zum Ablasshandel an den Kurfürsten und Kardinal Albrecht von Brandenburg nach Mainz schickte. Auch wenn der berühmte "Thesenanschlag" an der Pforte der Schlosskirche zu Wittenberg so wohl gar nicht stattgefunden hat: Das als Diskussionsgrundlage gedachte Papier verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Reich, nicht zuletzt dank der noch jungen Kunst des Buchdrucks, die in unserer Region mit Basel und Straßburg zwei wichtige Zentren hatte.Auch in Freiburg setzte man sich mit den Gedanken des Mönchs aus ...