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In der Weihnachtsbäckerei Heitzmann

Die Zisch-Reporter aus Mengen backen Plätzchen und interviewen den Chef Erwin Heitzmann .  

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Backe, Backe, Weihnachtsplätzchen!  | Foto: Privat
Backe, Backe, Weihnachtsplätzchen! Foto: Privat
Im November besuchte die vierte Klasse der Alemannenschule Mengen die Bäckerei Heitzmann in Biengen. Nach einer Begrüßung von Erwin Heitzmann selbst in Begleitung von B. Zetti führte uns der Produktionsleiter Joachim Andresen durch die Bäckerei. Alle bestaunten die riesigen Backöfen und die Brezelmaschine.

Dann durften wir Kinder selbst Bäcker spielen und Plätzchen backen. Aus riesigen Teigkugeln wurden von uns viele Figuren ausgestochen und auf Backbleche gelegt. Nach lebhaften Diskussionen über die Verzierung der Plätzchen wurden die Bleche in einen riesigen Ofen geschoben.

Während unsere Plätzchen knusprig lecker gebacken wurden, durften wir uns weiter in der großen Backstube umsehen. Beim Anblick der vielen leckeren Sachen bekamen wir alle Hunger und wollten probieren, so schnitt der Bäckermeister einen Lebkuchen für uns auf. Nach der Führung wurden wir im Konferenzraum mit vielen leckeren Backwaren und Getränken verwöhnt und durch einen kurzen Film über die Firma Heitzmann informiert.

Zum Abschluss bekam jeder eine Tasche geschenkt, gefüllt mit vielen Überraschungen und auch mit unseren selbst gebackenen Plätzchen.Zisch-Interview der Klasse 4
Anna: Welche Plätzchensorte verkaufen Sie am meisten?
Erwin Heitzmann: Am meisten werden Zimtsterne und Buttergebäck gekauft.
Tristan: Wie viele Plätzchensorten bieten Sie an, und wie viel Kilogramm Teig benötigen Sie dafür?
Heitzmann: Wir bieten sechs verschiedene Sorten an. Ich kann nicht genau sagen, wie viel Teig wir dafür brauchen. Es ist jedenfalls eine große Menge.
Jannis: Wie kamen Sie auf die Idee, die Filiale in Biengen in der Weihnachtszeit in ein großes Lebkuchenhaus zu verwandeln? Seit wann gibt es das?
Heitzmann: Ich träume gerne! Eines Nachts hatte ich die Idee dafür und habe daraufhin mit jemandem gesprochen und gefragt, ob sich die Idee verwirklichen lässt. Das Lebkuchenhaus gibt es nun seit sechs Jahren. Es dauert ungefähr drei bis vier Tage, bis die Filiale in ein Lebkuchenhaus verwandelt und alles schön dekoriert ist.
Nils: Werden die Plätzchen maschinell oder von Hand hergestellt?
Heitzmann: Der Teig wird maschinell hergestellt und die Plätzchen von Hand ausgestochen.
Dennis: Was bieten Sie zur Weihnachtszeit außer Gebäck noch an?
Heitzmann: Lebkuchen, Christstollen, Früchtebrot und Kuchen mit weihnachtlichen Gewürzen.
Manuel: Was gefällt Ihnen an der Weihnachtsbäckerei besonders gut?
Heitzmann: Viel zu viel. Der Duft. Es gibt viele süße Leckereien und viel zu naschen. Es ist wunderschön, wenn das Gebäck gebacken wird.
Edona: Woher beziehen Sie Ihre Zutaten? Verwenden Sie auch Biozutaten?
Heitzmann: Wir bekommen die meisten Zutaten aus unserer Region. Das Mehl kommt zum Beispiel aus Lörrach. Die Sachen, die wir nicht regional beziehen können, wie Rosinen, Mandarinen, Mandeln und Zucker, bekommen wir aus fernöstlichen Ländern oder von der Firma Bäko aus Freiburg. Saisonale Produkte wie Erdbeeren kommen allerdings wieder hier aus der Region.
Julian: Woher stammen die Rezepte?
Heitzmann: Von meinem Vater. Aber viele Rezepte wurden leicht verändert und verfeinert. Es kommen auch immer wieder mal neue Rezepte von Konditoren, Bäckermeister oder Rohstofflieferanten dazu, die wir ausprobieren.

Ressort: Zisch-Texte

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